Eat Healthy Workshops
“You are what you eat. Don’t be fast, cheap, easy, or fake.”
Trotz Fitness, Verzicht auf Süsses und gesunder Ernährung: bei manchen Menschen scheint keine Diät zu wirken.
Schuld daran kann eine ungünstige Zusammensetzung der Bakterien im Darm sein, auch Mikrobiome genannt. Dieses Ungleichgewicht entsteht häufig durch eine falsche Ernährung mit zu viel industriell hergestellten Lebensmitteln. Zu viel Zucker, Weizen, Fett von schlechter Qualität, verarbeitete Milchprodukte und diverse Zusätze in den Lebensmitteln – all dies macht der Darmflora schwer zu schaffen. Studien zeigen, je grösser die bakterielle Vielfalt im Darm ist, desto gesünder ist es für Menschen und desto leichter fällt es uns schlank zu bleiben. Insofern lohnt es sich die Bakterien im Darm zu unseren Verbündeten zu machen, sowohl für die Gesundheit als auch für die Figur.
Meine Persönliche Story
Während vielen Jahren konnte ich Süssigkeiten nicht widerstehen und dementsprechend haftete immer ein paar überflüssige Kilos auf den Hüften. Ich habe alle denkbaren Diäten und Ernährungstrends ausprobiert, nur um wieder frustriert aufzugeben. Das Verlangen nach Zucker war eine äusserst hartnäckige Angelegenheit. Bis ich ein Wellness und Rohkost Retreat in Israel besucht habe und meine Ernährung auf die Mikrobiom-Methode komplett umgestellt habe. Bei dieser Art der Ernährung geht es darum, die bakterielle Vielfalt im Darm mit der richtigen Wahl von Nährstoffen aufrecht zu erhalten. Nach einem Monat war mein Heisshunger weg und nach zwei Monaten die hartnäckigen Kilos. Ausserdem merkte ich, wie die Nahrung meinen Körper, meine Energie und grundlegend meine Lebensfreude beeinflusste. Die Rezepte mit viel ballaststoffreiche Frischkost sind ausserdem sehr lecker und es entsteht gar nicht das Gefühl von einer “Diät”. Seitdem bleibe ich dabei und fühle mich heute mit meinen 50+ Jahren besser als je zuvor in meinem Leben. Ich bezeichne mich nicht als rein Vegetarier oder Veganer, Fleisch esse ich gelegentlich auch, aber mit viel Frischkost auf dem Speiseplan und mit hilfreichen Mikrobiom freundlichen Tricks geht es mir am Besten.
Ausreichend Ruhe ist auch wichtig, denn das Mikrobiom reagiert negativ auf Stress. Hier helfen mir Pilates, Yoga und Meditation.